Banner „Otto braucht eine Synagoge“

„Otto braucht eine Synagoge“ – dieser Satz ist auf einem Banner zu lesen, das am 21. Dezember 2015 auf dem für die Synagoge geplanten Grundstück in der Julius-Bremer-Straße 3 (zwischen Ratswaagehotel und Weitlingstraße) angebracht wurde.

Auf Anregung und mit tatkräftiger Hilfe von Herrn Georg Bandarau, Stadtmanager und Geschäftsführer von Stadtmarketing Pro Magdeburg, mit der Erlaubnis des Liegenschaftsamtes und mit der besonderen Unterstützung  des  Tiefbauamtes der Landeshauptstadt Magdeburg  wurde das Banner In den bekannten Magdeburger Werbefarben entworfen, hergestellt und angebracht.  Es weist Vorübergehende darauf hin,  dass an dem Projekt „Synagoge“ weiter gearbeitet wird, auch wenn auf dem (geplanten) Bauplatz bisher noch nichts zu sehen ist.
Der Satz „Otto braucht eine Synagoge“ ordnet sich in die Otto-Werbekampagne der Landeshauptstadt Magdeburg ein, soll doch die zukünftige Synagoge nicht nur ein Mittelpunkt der Synagogengemeinde werden, sondern auch der ganzen Stadt als Begegnungszentrum für Juden und Nichtjuden dienen. Zugleich erinnert das Motto aber auch an die spezielle Beziehung der Judenheit Magdeburgs zu Otto dem Großen: Er hat ihre Ansiedlung in Magdeburg bewusst gefördert. In einer Urkunde Otto des Großen von 965 werden Juden  als Bewohner des Standortes Magdeburg erstmals erwähnt. Sie sind den Ottonen als besonders im Fernhandel Tätige wichtig, die dadurch das Wachsen und Gedeihen des städtischen Lebens in Magdeburg förderten.

 

 

 

 

 

 

 

 

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  • ...,weil jüdisches Leben einfach auch zu Magdeburg gehört.
    Tobias Krull, Kreisvorsitzender der CDU Magdeburg
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